Mit der letzten Erweiterung Bloodshed’s End (Ende des Blutvergießens) wird nun final die Story von Nioh beendet.
Die Geschichte findet ein halbes Jahr nach den Ereignissen aus der Erweiterung „Unbeugsame Ehre“ statt und beendet den Konflikt zwischen William und Sanada Yukimura. Im Verlauf von drei neuen Storymissionen schreitet ihr in der Geschichte voran und stellt euch den letzten verbliebenden Shogun Einheiten, die Yodogimi treu ergeben sind. Zur Story wollen wir ansonsten wie üblich nicht zu viel verraten, um euch nicht den Spaß zu nehmen, diese selbst zu erleben.
Was uns leider gefehlt hat, war ein neuer Waffentyp. Dafür kamen aber zwei neue Schutzgeister mit ins Spiel und der so genannte Abgrund. Beim Abgrund handelt es sich um ein nicht endendes Gebiet, welches mit Fortschreiten der Ebenen immer anspruchsvoller wird. Das Gebiet ist relativ klein. Es befindet sich vor Ort ein Schrein, eine Arena für den Bosskampf und vier Boote. Man leidet unter 4 Debuffs, welche man entweder mit sich in den Bosskampf nimmt oder durch das absolvieren der vier Gebiete, welche über die vier Boote erreichbar sind, können diese aufgelöst werden. Nach dem beenden des Bosskampfes in der Arena kann man den Abgrund verlassen oder weiter voranschreiten. Aber Achtung, wenn ihr einmal gestorben seid und euer Amrita nicht aufhebt, bevor ihr wieder zu Boden geht, wird der Abgrund automatisch beendet.
Alles in allem wird mit Bloodsheds End die Geschichte von Nioh auf gewohnt hohen Niveau beendet. Der große Krieg in Osaka wird beendet und dennoch bleibt Raum für Spekulationen offen, wie es weitergehen könnte, da Maria nach wie vor ihre Finger im Spiel hat.
Die Erweiterung ist Teil des Season Passes oder kann separat im PSN für 9,99€ erworben werden.