Ich habe seit Ende von Episode 2 sehnsüchtig auf das Finale gewartet. Die Anforderungen waren hoch und ich habe mir gewünscht, die letzten offenen Fragen geklärt zu bekommen und nochmal eine emotionale Geschichte zu bekommen. Doch erfüllt es meine Erwartungen?
SPOILERGEFAHR für alle die die ersten beiden Episoden nicht gespielt haben!
Auch wenn man es erwartet hat, hat man am Ende der zweiten Episode erfahren, dass die unbekannte Frau Rachel’s Mutter ist. Dementsprechend war ich sehr gespannt, welche Geschichte dahintersteckt, wovon ich natürlich nichts verraten möchte. Jedenfalls ist die Geschichte, die der Vater erzählt, spannend, lässt aber dennoch Fragen offen.
Am Ende bin ich aber auf jeden Fall der Meinung, dass der finale Teil der schwächste der Season ist. Sie ist immer noch gut und spannend, aber es fehlen die emotionalen Momente die man aus Life is Strange kennt. Die Geschichte zwischen Chloe und Rachel kommt etwas zu kurz und ist zu sehr auf Rachel’s Mutter konzentriert.
In Sachen Gameplay fehlt mir hier, dass es gefühlt weniger Möglichkeiten gibt, sich umzugucken und auch Konfrontationsgespräche gibt es leider kaum. Technisch ist es wie immer allerdings sehr rund.
Zusammenfassend trotz der Kritik eine gute Episode, die aber definitiv hätte besser sein können.