Life is Strange ist ein für PC und Konsolen erschienenes Adventure Game, welches von der französischen Firma Dontnod Entertainment entwickelt und von Square Enix veröffentlicht wurde. Das Spiel erzählt seine Story in 5 Episoden, die immer mit einem enormen Cliffhänger enden.
Story
Die Story handelt von der Teenagerin und Schülerin Maxine „Max“ Caulfield, die am Anfang des Spiels eine Vision von einem Tornado hat, der ihre Heimatstadt Arcadia Bay heimsuchen wird. Max ist eine begabte Fotografin und im Laufe des Spiels erhält man immer wieder die Möglichkeit, die schönsten Dinge und interessantesten Personen und Lebewesen zu fotografieren. Ziemlich am Anfang des Spiels trifft man Max ehemalige beste Freundin Chloe Price, mit der etwas passiert, was ich an dieser Stelle nicht verraten will. An dieser Stelle erfahren wir und auch sie selbst, dass Max die Zeit zurückdrehen kann und das Spiel beginnt. In den 5 Episoden erlebt man verrückte, lustige und traurige Abenteuer mit den zwei Freundinnen und man identiffiziert sich sehr schnell mit den beiden.
Technik
Auch Life is Strange setzt, wie viele andere in diesem Genre, auf den Butterfly Effect und so muss man Spiel beeinflussende Entscheidungen treffen. Aber im Gegensatz zu anderen spielen, kann man während dem Spiel durch Maxines Fähigkeit die Zeit zurückdrehen seine Entscheidungen gleich wieder ändern, wenn man denkt, dass es eine falsche Entscheidung war. Ein Kritikpunkt, denn ich habe, ist, dass man zwar Entscheidungen trifft und es können dadurch Menschen sterben, aber das wirkliche Ende der jeweiligen Episode ist vorherbestimmt, dass heißt, es können manche überleben und auch nicht, aber die wirkliche Story und das Ende, kann man nicht beeinflussen, denn es gibt zum Schluß einer Episode immer nur die selben zwei Entscheidungen, was ich persönlich echt schade finde.
Wie in den vorherigen Punkten bereits erwähnt, setzt das Spiel einerseits auf den Butterfly Effect, andererseits wird das Spiel durch Max Fähigkeit, die Zeit zurückzudrehen bestimmt. Wenn man mit einer Entscheidung getroffen hat, mit der man nicht zufrieden ist, kann man diese ganz leicht wieder ändern durch Zeit zurückspulen. Ich finde das sehr gut, dass man noch während dem Spielens seine Entscheidungen sofort ändern kann und nicht wie bei manch anderen Spielen es erst durchspielen muss, um dann eine andere Entscheidung zu treffen. Aber wie gesagt, dass das Spiel nur ein Ende hat, macht den Butterfly Effect irgendwie unnötig, da, egal was man macht, am Ende einer Episode nur zwischen zwei Entscheidungen wählen kann.
Umfang
Wie bereits erwähnt ist das Spiel in 5 einzelnen Episoden erschienen. Ich persönlich habe pro Episode immer rund 2 Stunden gebraucht, was eine Gesamtzeit von ungefähr 8-9 Stunden ergibt. Ich finde, dass ist eine angemessene Spieldauer, da es nicht zu lang und auch nicht zu kurz ist. Und wenn es einem doch zu kurz ist, kann man ja mit der nächsten Episode starten.
Getestet: PS4 Version auf einer Standard PS4